Selbstinszenierung durchschauen und Minderwertigkeit vermeiden

„Unendlich viele Dinge zu sehen und wissen bedeutet, unendlich oft zu entdecken, dass Du nicht gut genug bist.“

Dank Social Media können Dir ganz normale Menschen heute vorgaukeln, dass ihr Leben cooler und aufregender ist als Deins. Du ergötzt Dich an deren Leben auf Facebook und Instagram und siehst nur Traumferien, Traumhochzeiten und rauschende Feste, während Du in Deinem gewöhnlichen Leben jeden Tag arbeitest, einkaufst und die Wohnung putzt. Dies treibt Dich womöglich in Unsicherheit und Verzweiflung, dass Du nicht gut genug bist. Mein Coaching hilft Dir, die langweiligen und banalen Wahrheiten des Lebens zu akzeptieren, sodass Belastung und Angst, nicht zu genügen, abfallen.

Mit diesen Massnahmen entgehst Du der Selbstinszenierung in sozialen Medien und reduzierst Minderwertigkeit:

  1. Bewusstsein für den Zweck der Selbstinszenierung:
    • Verstehe, dass viele Menschen auf Social Media eine bestimmte Identität oder ein bestimmtes Image pflegen, um Akzeptanz, Anerkennung oder Aufmerksamkeit zu erhalten.
    • Erkenne, dass Selbstinszenierung oft dazu dient, ein bestimmtes Bild von sich selbst zu präsentieren, das nicht unbedingt mit der wahren Persönlichkeit übereinstimmt.
  2. Bewusstsein für inszenierte Inhalte:
    • Reflektiere über die Inhalte, die Du auf Social Media siehst, und erkenne, dass sie oft nur eine ausgewählte Darstellung des Lebens anderer darstellen.
    • Sei skeptisch gegenüber übermäßig perfekt wirkenden Bildern und Geschichten und erinnere Dich daran, dass sie oft nur einen kleinen Teil der Realität abbilden.
  3. Bewusstsein für Filterblasen und Algorithmen:
    • Sei Dir bewusst, dass soziale Medien dazu neigen, Filterblasen zu schaffen, die Deine Sicht auf die Welt beeinflussen können.
    • Verstehe, dass Algorithmen dazu dienen, Dir Inhalte zu zeigen, die Deine Aufmerksamkeit halten sollen, und dass dies zu einer verzerrten Realität führen kann.
  4. Vergleich mit der eigenen Realität:
    • Überprüfe Deine eigenen Gefühle und Gedanken, wenn du Social Media nutzt, und erkenne, ob Du Dich durch Vergleiche mit anderen unzufrieden oder minderwertig fühlst.
    • Stelle fest, dass die vermeintlich glamourösen oder erfolgreichen Lebensstile anderer oft inszeniert sind und nicht unbedingt der Realität entsprechen.
  5. Bewertung der eigenen Motivationen:
    • Frage Dich, warum Du bestimmte Inhalte teilst oder konsumierst und welche Motivationen dahinter stehen.
    • Erkenne, ob Du bestimmte Inhalte teilst, um Dich zu inszenieren oder um ehrlich deine Interessen und Gedanken zu teilen.
  6. Kritischer Umgang mit Vergleichen:
    • Sei kritisch gegenüber dem ständigen Vergleich mit anderen in sozialen Medien und erkenne, dass solche Vergleiche oft zu ungesunden Standards führen können.
    • Reflektiere darüber, dass jeder Mensch seine eigene Reise und Herausforderungen hat, und vergleiche Dich nicht unrealistisch mit scheinbar perfekten Darstellungen anderer.
  7. Fokus auf Authentizität und Echtheit:
    • Suche nach authentischen Inhalten und Beiträgen in den sozialen Medien, die echte Emotionen, Schwächen und Erfahrungen zeigen.
    • Erkenne den Wert von Echtheit und Authentizität, sowohl bei anderen als auch bei Dir selbst, und bemühe dich um einen ehrlichen Umgang mit der Online-Präsentation.
  8. Kultivierung von Selbstwertgefühl:
    • Arbeite an einem starken Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, das unabhängig von externer Bestätigung oder Likes in sozialen Medien ist.
    • Erkenne Deine eigenen Stärken, Erfolge und Werte, und lasse Dich nicht von externen Bewertungen oder Vergleichen beeinflussen.
  9. Diversität in den Medienkonsum einbeziehen:
    • Konsumiere eine vielfältige Palette von Medien und Inhalten, um unterschiedliche Perspektiven, Lebensstile und Erfahrungen kennenzulernen.
    • Vermeide es, Dich nur auf eine bestimmte Art von Inhalten zu konzentrieren, die ein verzerrtes Bild der Realität vermitteln könnten.